
Traumatherapie mit Hypnose
Hypnose zur Verarbeitung belastender Ereignisse
Sanft, sicher und tiefgehend. Hypnose kann helfen, das Nervensystem zu beruhigen, innere Stabilität aufzubauen und traumatische Erfahrungen Schritt für Schritt zu verarbeiten – immer in Ihrem Tempo, ohne Druck und ohne Überforderung.
Wenn alte Wunden heute noch wehtun, obwohl Sie längst erwachsen sind
Vielleicht kennen Sie dieses Gefühl, dass Sie funktionieren, stark sind, alles im Griff haben, und trotzdem gibt es Momente, in denen etwas in Ihnen reagiert, das viel jünger ist als Sie selbst.
Ein Teil, der verletzt ist.
Ein Teil, der sich klein fühlt.
Ein Teil, der sich nach Sicherheit sehnt.
Vielleicht fragen Sie sich manchmal, warum bestimmte Situationen Sie so tief treffen.
Ein Tonfall. Eine Kritik. Nähe. Ablehnung. Erwartungen.
Und plötzlich spüren Sie Druck auf der Brust, einen Kloß im Hals, Nervosität oder Rückzug.

Was dahinter steckt
Hinter vielen heutigen Reaktionen, ob starke Emotionen, Rückzug, Anspannung oder innere Unsicherheit, stehen oft tief eingeprägte Schutzmechanismen. Diese Muster haben sich in frühen Lebensphasen entwickelt, um belastende Situationen auszuhalten, und wirken noch im Erwachsenenalter weiter, auch wenn sie heute nicht mehr hilfreich sind.
Was sich aktuell „zu viel“ oder „unerklärlich“ anfühlt, ist häufig ein automatisiertes inneres Programm: ein Anteil in Ihnen, der Belastung früh erkennt und vermeiden möchte. Dieser Anteil reagiert schneller als der bewusste Verstand, weil sein einziges Ziel Sicherheit ist. Manchmal vorsorglich, manchmal intensiver als nötig.

Wie Hypnose helfen kann
In der hypnotherapeutischen Traumaarbeit gibt es grundsätzlich zwei sichere Wege, je nachdem, was Ihr Nervensystem erlaubt und womit Sie sich wohlfühlen:
1. Arbeit mit dem inneren Kind: sogenannte Regression
Regression bedeutet, in der Hypnose Zugang zu früheren inneren Bildern, Erinnerungen oder Gefühlen zu bekommen, die sich in der Kindheit geprägt haben.
Dabei geht es nicht darum, alte Erlebnisse erneut durchzustehen, sondern darum, den damaligen inneren Anteil zu verstehen und ihm heute das zu geben, was er gebraucht hätte: Sicherheit, Orientierung, Trost und Schutz.
Diese Form der inneren Kindheilung kann alte Muster sanft lösen und neue Stabilität schaffen. Kontrolliert, begleitet und jederzeit ansprechbar.
2. Ursachenausrichtung ohne direkte Regression
Wenn ein Trauma sehr belastend war oder eine Regression nicht sinnvoll ist, kann Hypnose auch auf andere Weise ursachenorientiert arbeiten.
Hier werden Techniken genutzt, die das Nervensystem stabilisieren, belastende Muster entschärfen und gespeicherte Stressreaktionen verarbeiten, ohne in konkrete Kindheitsszenen zurückzugehen.
Der Fokus liegt darauf, die emotionale Ladung zu lösen, innere Sicherheit zu stärken und neue, gesunde Reaktionen zu etablieren.
Wie viele Sitzungen benötige ich?
Die benötigte Anzahl an Sitzungen lässt sich nicht pauschal festlegen. Das hängt davon ab, wie tief das Trauma verankert ist, wie stabil Ihr Nervensystem aktuell ist und welchen therapeutischen Weg wir gemeinsam wählen.
In vielen Fällen liegt der Rahmen bei etwa drei bis fünf Sitzungen, manchmal mehr, manchmal weniger.
Wichtig ist: Wir besprechen während der gesamten Behandlung transparent, wie es Ihnen geht, was sich verändert und ob weitere Sitzungen sinnvoll sind.
Der Prozess richtet sich immer nach Ihrem Tempo.
IHR NÄCHSTER SCHRITT
Wenn Sie das Gefühl haben, dass es Zeit ist, belastende Muster zu verstehen und innere Stabilität aufzubauen, können Sie jederzeit den ersten Schritt machen.
In einem kurzen, kostenfreien Kennenlerngespräch klären wir, ob Hypnose für Ihr Anliegen geeignet ist und welcher therapeutische Weg sinnvoll wäre.

"GESUNDHEIT IST NICHT ALLES. ABER OHNE GESUNDHEIT IST ALLES NICHTS."
ARTHUR SCHOPENHAUER



